Wenn das Kind-Ich die Kommunikation blockiert

lassen Sie mich mit einer kleinen, typischen Szene aus dem Projektalltag beginnen: Projektleiter Huber kommt in das Büro eines Teammitglieds und sagt: "Frau Meier, wir müssen die Besprechung auf nächste Woche verschieben, weil der Kollege Müller morgen keine Zeit hat." – Meier antwortet genervt: "Na super! Hauptsache der Kollege Müller ist zufrieden, aber mit mir kann man es ja machen!"

Wenn das Kind-Ich die Kommunikation blockiert

lassen Sie mich mit einer kleinen, typischen Szene aus dem Projektalltag beginnen: Projektleiter Huber kommt in das Büro eines Teammitglieds und sagt: "Frau Meier, wir müssen die Besprechung auf nächste Woche verschieben, weil der Kollege Müller morgen keine Zeit hat." – Meier antwortet genervt: "Na super! Hauptsache der Kollege Müller ist zufrieden, aber mit mir kann man es ja machen!"

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"Wer auf andere Leute wirken will,
der muss erstmal in ihrer Sprache mit ihnen reden."

Kurt Tucholsky (1890-1935)

lassen Sie mich mit einer kleinen, typischen Szene aus dem Projektalltag beginnen: Projektleiter Huber kommt in das Büro eines Teammitglieds und sagt: "Frau Meier, wir müssen die Besprechung auf nächste Woche verschieben, weil der Kollege Müller morgen keine Zeit hat." – Meier antwortet genervt: "Na super! Hauptsache der Kollege Müller ist zufrieden, aber mit mir kann man es ja machen!"

Kennen Sie solche oder ähnliche Situationen auch aus Ihrem Projektalltag? Dann wissen Sie vermutlich selbst am besten, wie wenig hilfreich die Reaktion Meiers auf die Terminverschiebung ist: Denn nun ist auch der Projektleiter genervt und beide sind sauer auf Müller – selbst wenn dieser triftige Gründe für die Terminverschiebung hatte.

Aber was genau ist der Grund für das Scheitern einer Kommunikation, wie können Sie als Gesprächsteilnehmer dagegen steuern und mit welcher Reaktion könnte Meier im Beispiel bewirken, dass alle nach einer besseren Lösung suchen und z.B. statt der Besprechung vor Ort eine kurze Telefonkonferenz über die wichtigsten Punkte durchführen?

Eine erfolgreiche Kommunikation verläuft stets auf Augenhöhe, dass wusste auch schon Kurt Tucholsky. Gerät die Kommunikation ins Stocken, kann es daran liegen, dass einer der beiden Gesprächspartner nicht auf der Erwachsenenebene kommuniziert, sondern trotzig reagiert wie ein bockiges Kind. In ihrem Beitrag "Kommunikation verstehen und bewusst gestalten mit dem Ich-Zustands-Modell" stellt Ihnen Elisabeth Wagner die Transaktionsanalyse vor und erklärt, wie Sie Dialoge analysieren und dadurch die Kommunikation in Ihren Projekten verbessern können.

Hin und wieder kann es freilich in Gesprächen auch sehr hilfreich sein, auf sein "inneres Kind" zu hören oder das "Eltern-Ich" zu Rate zu ziehen. Diese Erkenntnis überraschte mich zwar zunächst ein wenig, doch schlussendlich überzeugten mich die Argumente von der Wirkung.

Viel Vergnügen beim Lesen und und beim Analysieren Ihres Ich-Zustands wünschen Ihnen
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins

 

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