

Begründer der OST ist der Organisationsberater Harrison Owen, der Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts aus seinen Erfahrungen mit Konferenzgestaltungen diese Methode entwickelte. Mittlerweile ist sie weltweit verbreitet.
Wesentliches Kennzeichen von OST ist ihre Ergebnisoffenheit bei gleichzeitig streng formalem Rahmen. Dies bedeutet, dass keine Tagesordnung, sondern lediglich Zeit und Raum sowie Moderationsregeln vorgegeben sind.
Der Ablauf einer Open Space-Konferenz findet typischerweise in drei Phasen statt:
Wichtig für den Erfolg von Open Space-Konferenzen sind die Regeln für die Arbeitsgruppen:
Hinter jedem dieser Punkte stehen ausführliche Überlegungen, die z.B. auf der Website von Matthias zur Bonson (www.all-in-one-spirit.de) nachgelesen werden können.
Für die Teilnehmer gelten folgende Regeln und Rollen:
Ehernes Gesetz im Open Space ist das "Gesetz der zwei Füße". Die Abstimmung über die relevanten Themen erfolgt permanent durch "Beinarbeit". D.h. niemand ist zur Teilnahme oder zum Verweilen in einem Workshop verpflichtet. Themen, die viele für wichtig erachten, werden von mehr Personen besucht werden als andere. Aber auch dann, wenn die Arbeitsgruppe lediglich aus ihrem Initiator besteht, hat dieser das gleiche Recht, seine Überlegungen in die Dokumentation einfließen zu lassen.
In der Projektarbeit lässt sich OST gezielt einsetzen für:
Open Space ist nicht geeignet als Methode für den Start eines definierten Projekts (Startworkshop). Hierfür ist die Methode der Real Time Strategic Change Conference besser geeignet.
Harrison Owen stellt unter der URL www.openspaceworld.com die Open Space Technology ausführlich vor.