

Eigentlich müsste es eher "Arbeitszeitmanagement" heißen, denn die Zeit selbst lässt sich nicht beeinflussen. Im allgemeinen wird mit Zeitmanagement das individuelle Verteilen von Aufgaben und Terminen auf die Arbeitszeitfenster bezeichnet.
Eigentlich müsste es eher "Arbeitszeitmanagement" heißen, denn die Zeit selbst lässt sich nicht beeinflussen. Im allgemeinen wird mit Zeitmanagement das individuelle Verteilen von Aufgaben und Terminen auf die Arbeitszeitfenster bezeichnet.
Während das Projektmanagement vorgibt, innerhalb welchen Zeitraumes wieviel Arbeitszeit für eine Aufgabe einzusetzen ist, wäre es vollkommen unsinnig, vom Projektleiter die tägliche Arbeitszeiteinteilung der Projektbeteiligten zu fordern. Dies liegt in der Zuständigkeit jedes einzelnen und des jeweiligen Dienstvorgesetzten.
Darin liegt der Kern des Konflikts zwischen Projekt- und Linienmanagement. Das jeweilige Tagesgeschäft hat in der Regel in den Augen des Dienstvorgesetzten Vorrang vor den Ansprüchen des Projekts. Dies führt dazu, dass die Arbeitszeiten des Projekts in die entstehenden Lücken zwischen die Aufgaben des Tagesgeschäfts gequetscht werden. Die Projektaufgaben können dann nicht zusammenhängend bearbeitet werden und nicht in der erforderlichen QualitätQualitätQualität ist der zentrale Begriff des Qualitätsmanagements und wird dort äußerst differenziert diskutiert. Für die Praxis im Projektmanagement ist es wichtig zu verstehen, dass "Qualität" durch vier Aspekte beschrieben ist: Die Einheit (engl.: entity), d.h. der Gegenstand der Betrachtung Die konkrete Beschaffenheit der Einheit (engl.: totality of characteristics and their values) Die Anspruchsklasse, nach der die Einheit bewertet wird Die Qualitätsforderung, an der die Beschaffenheit gemessen wird. Die Mitarbeiter geraten zunehmend in Stress, da sie sowohl den Anforderungen des Tagesgeschäfts gerecht werden müssen als auch die Projektaufgaben erfüllen wollen.
Diese Konflikte und Spannungen abzubauen ist Aufgabe des Zeitmanagements. Wesentliche Faktoren hierbei sind: